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Pflege für Tomatenpflanzen

Ob im Kübel, im Gewächshaus oder im Beet:

Haben Tomaten einen sonnigen, windge-

schützten Standort und stehen in guter, nähr-

stoffreicher Erde, ist schon viel gewonnen.

Von der Pflanzung bis zur Ernte braucht das rote

Gemüse jedoch noch viel Zuwendung. Regelmäßig

sollten die Seitentriebe entfernt werden. Denn hat

die Pflanze nur einen Haupttrieb, fördert dies die

Fruchtbildung und Ausreifung deutlich.

Tomaten sind anfällig für Krankheiten. So tritt

beispielsweise die Blütenendfäule bei Kalzium-

mangel auf. Die noch grünen Früchte färben

sich dann gegenüber vom Stielansatz schwarz.

Um vorzubeugen, regelmäßig gießen und nicht

überdüngen. Dabei darauf achten, nicht über die

Blätter zu gießen, sonst drohen Pilzerkrankungen.

Auch Parasiten können dem Gemüse schaden:

Vor allem Blattläuse undWeiße Fliegen befallen

Tomatenpflanzen gern, können abermit Neudosan

Obst- und GemüseSchädlingsFrei erfolgreich be-

kämpft werden. Das biologisch abbaubare Präpa-

rat vonNeudorff schont Bienen und kann drinnen

wie draußen zumEinsatz kommen.Wenn dann die

gesunden rotenTomaten geerntet werden, ist das

Genuss pur. Übrigens: Geerntete Tomaten nicht

im Kühlschrank aufbewahren. Sie halten sich gut

bei Zimmertemperatur und sollten vom anderen

Gemüse getrennt werden, weil sie das Reifegas

Ethylen ausströmen.

(txn-p)

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Pflege für

Tomatenpflanzen

Fotos: Neudorff/txn-p

Tomaten

selbst

anbauen

Tomaten aus eigenem Anbau: Mit ein paar Tricks

können Hobbygärtner das gesunde und leckere

Gemüse ernten. Frischer geht es nicht.